Bewerbungsfoto

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Bewerbungsfoto zu platzieren: entweder klebst Du es an die rechte obere Ecke im Lebenslauf oder (besser) Du bringst es mittig auf dem Deckblatt an. Da das Foto sich vom Blatt lösen kann, solltest Du Deinen Namen vorsichtig mit Bleistift auf die Rückseite schreiben. Achte darauf, dass Du nicht zu fest aufdrückst. 

Bewerbungsfoto

Das Bewerbungsfoto sollte von einem professionellen Fotografen aufgenommen werden. Bitte keine Freizeit- oder Urlaubsbilder verwenden! Um das optimale Foto zu erhalten solltest Du dem Fotografen mitteilen, für was für einen Job bzw. Ausbildung Du Dich bewirbst. Ein erfahrener Fotograf wird dann das entsprechende Format wählen. Bewerbungsfotos kosten etwa 10 Euros bei dem Fotografen "an der Ecke" bis hin zu 80 Euros beim Spezialisten, der sich auf Bewerbungsfotos spezialisiert hat. Darin sind dann auch die Kosten für Schminke und Retusche enthalten. 

 

Schwarzweiß-Foto oder Farbbild?
Oft werden wir danach gefragt, was besser ist. Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Generell lässt sich sagen, dass keine der beiden Varianten richtig oder falsch ist. Es kommt also ganz auf Deinen persönlichen Geschmack an, und den des Personalentscheiders. In Design-Berufen wird oft das schwarz-weiße Foto genommen und in Handwerksberufen tendiert man eher zum Farbbild.

Achtung: Viele Fotografen sind von vornherein darauf festgelegt, nur farbig oder nur schwarzweiß zu fotografieren. Falls Du also auf das Eine oder das Andere bestehst, solltest Du dieses bereits im Telefongespräch mit dem Fotografen abklären. 

Tipp: Eine günstige Möglichkeit ist, die Profi-Fotos selber einzuscannen und sie im Kaufhaus an einem Belichtungsautomaten für 10 Cent etwickeln zu lassen. Die Fotos sind auf richtigem Fotopapier belichtet (nicht gedruckt) und trotzdem preisgünstig. Man muss sie dann nur noch selber ausschneiden. Am besten machst Du das mit einem scharfen Cutter.

Achtung: Das Bild braucht man selber nicht zu stark zu optimieren (Kontrast & Helligkeit), da die Automaten standardmäßig selber optimieren. Doppelt ist dann meist "zuviel des Guten".